Mittwoch, 20. Januar 2010

Software Must-have: "Q-Dir" als Alternative zum Windows Explorer


Als langjährige Windows Nutzerin verbinde ich mit dem "Windows Explorer" Trägheit, Systemlast und Computerabstürze, nicht zu vergessen die langwierigen Verzeichniswechsel. Falls es euch bisher auch so ging, könnt ihr euch freuen, denn die Zeiten sind ab sofort vorbei! Das kleine aber feine Programm Q-Dir stellt eine lohnende Alternative dar, und daher möchte ich es euch heute vorstellen:

Q-Dir

Das Programm kann z.B. in der aktuellen Version 3.95 bei Chip kostenlos heruntergeladen werden, wobei es zusätzlich sogar als Portable App (für USB-Stick und Co) zur Verfügung steht. Nach Installation der gerade mal 0,5 MB kleinen Datei kann es auch schon losgehen: Zunächst fällt erst einmal auf, dass die Programmoberfläche sehr simpel gehalten ist, wodurch Q-Dir nicht nur intuitiv bedienbar ist, sondern auch Verzeichnisse wesentlich schneller anzeigt. Auf dem Bild unten habe ich mal die wichtigsten Funktionen markiert:



Zu allererst wählt man (im blau umrahmten Bereich) die gewünschte Fensteranzahl aus, wobei man maximal vier Fenster (also die Ansicht von vier Laufwerken) zur Verfügung hat. Ich persönlich nutze am liebsten die "2-Dir (2x vertikal)" Ansicht (siehe Bild unten). Anschließend wählt man (in den rot umrahmten Bereichen) die gewünschten Verzeichnisse (Desktop, Programme, Wechseldatenträger, etc). Im Bereich "Extras" sind noch viele weitere Anpassungsmöglichkeiten vorzufinden; so können  z.B. unterschiedliche Dateitypen farblich hervorgehoben werden.E infach mal ausprobieren!

Nun steht einem bequemen Verschieben (Drag'n'Drop) von Ordnern und Dateien nichts mehr im Wege. Diejenigen von euch, die nicht wie ich nur mit den Windows-Tastenkombinationen arbeiten, können sich im Programm die nervigen Rechtsklicks zum Kopieren, Ausschneiden, Einfügen und Löschen sparen! Dafür finden sich (im grün umrahmten Bereich) kleine Buttons.

Weiterhin können bevorzugte Ordner als Favoriten abgespeichert werden, so dass der Zugriff stark beschleunigt wird. Ebenso ist es möglich, Inhaltsverzeichnisse der Fenster als XLS-, HTML-, CSV- und TXT-Dateien zu exportieren - prima z.B., wenn man jemanden eine Übersicht seiner gesamten Programme zusenden möchte oder vor hat, seinen Computer neu zu bespielen. Auch eine Bildschirmlupe ist integriert.

Fazit: Q-Dir kann gegenüber dem Windows Explorer mehr als überzeugen. Während man den Windows Explorer mehrmals und nur umständlich bemühen muss, um Festplatte und Wechseldatenträger zu inspizieren und Dateien und Ordner hin und her zu kopieren, kann man dies innerhalb des Q-Dir-Programmfensters auf die wohl einfachste Art und Weise erledigen. Super!

1 Kommentar:

  1. Danke für den Tip! Das Ding hilft mir etwas dagegen, daß die Arbeitsfläche völlig mit Explorerfenstern zugemüllt wird…

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Ich freue mich immer über eure Kommentare :-)

...und erspare euch die nervige Spambot-Abfrage, indem ich jede Anfrage manuell freischalte. Ach und noch etwas: Kommentare mit Werbelinks und Verstößen gegen die Netikette behalte ich mir vor kommentarlos zu löschen.

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