Aber schön der Reihe nach!
Was ist die Idee hinter dem "HomeCooker"?
Fragen wir doch mal Jamie Oliver, der den HomeCooker ja mitentwickelt hat mal danach::
"...Zuerst war ich mir nicht sicher, wie diese innovative Technologie mir als Chefkoch entgegenkommt, aber als Vater von vier Kindern und mit einem hektischen Lebensstil kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass der HomeCooker perfekt für meine Lieblingsgerichte geeignet ist. Es ist eine tolle Möglichkeit, ein Gericht zuzubereiten, ohne sich darum sorgen zu müssen, dass Zutaten festbacken oder verbrennen. Somit ist der HomeCooker eine echte Hilfe zur hektischen Essenszeit..."
So sieht das gute Stück aus (Quelle: Philips Webseite):
Der HomeCooker ist laut Beschreibung perfekt geeignet für eine gesunde, leckere "Selbstgemacht!"-Küche in der heutigen hektischen Zeit.
Er ermöglicht leichtes, unbeaufsichtigtes Kochen ohne Anbrennen, da er - wenn gewünscht - dank Rühraufsatz ("AutoStir-Technologie") selbst umrührt und sich beim Schmelzen, Köcheln, Kochen, Dämpfen und Braten genau an einstellbare Temperaturen ("Perfect Temp-Technologie", 40-250 °C) und Zeiten ("QuickSet"-Zeitschaltuhr, bis max. 99 min) hält.
Das Gerät eignet sich somit für eine Vielzahl an Gerichten – von Frühstück bis Abendessen: Langsam gekochte Gerichte wie tolle Eintöpfe, Suppen, Curries, Risottos, Paellas, geschmorte Gerichte, Soßen und sogar köstliche Desserts oder auch selbst gebratene Kartoffeln lassen sich besonders leicht zubereiten.
Wenn die Zeit abgelaufen ist, gibt der HomeCooker mehrere Male einen Signalton aus und schaltet sich automatisch aus - nix mit Anbrennen oder Verkochen...
Der zugehörige Schneideturm ist die perfekte Ergänzung dazu: Mit den enthaltenen 5 unterschiedlichen Schneide- bzw. Reibemessern (dick, dünn, grob, mittel, Julienne) und zwei Geschwindigkeiten kann man Obst, Gemüse oder Käse direkt in den Topf schneiden und zerkleinern. Dank der großen Einfüllöffnung kann man viele Zutaten einzufüllen, ohne sie vorher in kleine Stücke schneiden zu müssen.
Kurz: Dank der einmaligen Kombination von automatischem Rühren, perfekter Temperatur und QuickSet-Zeitschaltuhr kann man so selbst an den stressigsten Tagen hausgemachte Mahlzeiten zubereiten.
Zusammen mit dem HomeCooker kommt nützliches Zubehör daher - Nudeleinsatz, Dampfkorb und -schale, mit denen man viele verschiedene Rezepte, ob aus dem Jamie Oliver HomeCooker Rezeptbuch oder aus den eigenen Lieblingsrezepten - zubereiten kann. Es wird empfohlen, erst einige Gerichte aus dem beiliegenden Rezeptbuch auszuprobieren, bevor man sich an eigene Rezepte wagt.
Die Fakten:
Mitgeliefertes Zubehör
- Schneideturm
- Dampfkorb
- Dampfschale
- Nudeleinsatz
- 5 Scheiben zum Schneiden und Zerkleinern
- Materialien: Edelstahl, Kunststoff
- Farbe: Schwarz
- Anzeige bei warmer Platte
- Kabelaufwicklung
- Anti-Rutsch-Füße
- 99-Minuten-Timer: Ja
- Temperaturen von 40-250 Grad
- Ein-/Aus-Schalter für Rührarm
- Bereitsignal
- Ein-/Ausschalter
- Automatische Abschaltung
- Deckel mit Dampfloch
- Abnehmbarer Wärmeschutzring
Schneideturm
- 5 Scheiben zum Schneiden und Zerkleinern
- 2 Geschwindigkeiten
- große Einfüllöffnung: 76 x 50 mm
- Sicherheitssperre
- Kabelaufwicklung
- Anti-Rutsch-Füße
- Einfacher Griff
Technische Daten, Gewicht und Abmessungen
- Leistung: 1500 W + 200 W
- Spannung: 220-240 V AC
- Frequenz: 50/60 Hz
- Heizkapazität: 3 l
- Kabellänge Schneideturm: 1,2 m
- Kabellänge HomeCooker: 1 m
- Gewicht der Geräte: ca. 7200 g
- Produktabmessungen (B x H x T): 324 x 345 x 359, 192 x 240 x 408
- Abmessungen Box (B x H x T): 657 x 260 x 397
Genug der Theorie...
Der Test!
Im Testpaket war neben dem eigentlichen Homecooker mit Rührarm und Einsätzen auch der zugehörige Schneideturm enthalten, die beide - nebeneinandergestellt - ein "starkes Team" ergeben sollen. So sah die Vorbereitung aus - auspacken, Aufkleber entfernen, aufwaschen:
Mein erster Eindruck:
Pro:
- nimmt weniger Platz weg als ich dachte
- fast alles sitzt, wackelt und "hat Luft" (außer die Schneid-/Raspeleinsätze- siehe Kontra)
- intuitives Bedienfeld - nur wenig Tasten
- alle herausnehmbaren Einsätze sind spülmaschinenfest
- Rezeptebuch mit vielen wirklich tollen und nachkochenswerten, gesunden wie leckeren Ideen
Kontra:
- Das Gerät kostet neu fast 400 € - für den Preis hätte ich statt soviel Plastik mehr Edelstahl und Glas erwartet, z.B. bei dem Rührarm, den Dampfeinsätzen und dem Schneideinsatzhalter!
- Der Ein-/Ausschaltknopf befindet sich im hinteren Bereich des Geräts.
- auch nach längerer Betriebszeit unangenehmer chemisch-rauchiger Geruch
- Die Schneid-/Raspeleinsätze lassen sich nur extrem schwer aus der Halterung entfernen, beim ersten Mal habe ich zwei Fingernägel eingebüßt beim Versuch...
- Wenn ich in dem Topf eine Suppe koche, werden keine definitiv keine vier Leute satt (3 Liter Volumen) - dazu müsste man schon noch Beilagen reichen
- recht kurze Gebrauchsanleitung, v.a. was konkrete Angaben zu Gartemperatur und -zeiten angeht --> damit ihr euch in etwa vorstellen könnt, wie lange z.B. das Dämpfen mit dem Homecooker dauert, habe ich hier eine Übersicht zusammengebastelt (Grafik selbst erstellt; Quelle: Philips Webseite):
Im nächsten Blogpost kommt dann der erste Praxistest mit Video!
Ausführliche Informationen zum Gerät bekommt ihr auf der Philips-Webseite und Support-Seite, z.B.:
Kennt ihr den Philips HomeCooker schon?
Würdet ihr ihn gerne ausprobieren?
Ui, ein tolles Teil! Aber natürlich auch ein stolzer Preis.
AntwortenLöschenHat was von einem Thermomix, oder?!
LG
Das hört sich ja erst mal gut an,aber dann klingt es doch eher kompliziert. Bin mal gespannt wie Du damit zurecht kommst, und erwarte sehnlichst das Video.
AntwortenLöschenViel Spass beim Testen.
LG seven
Nja, ich musste auch erst an den Thermomix denken, wobei ich den nicht selbst ausprobiert habe. Aber bissel anders is' der Homecooker schon, wiegen und Teig kneten kann der definitiv nicht. Ihr dürft gespannt sein ;)
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