Dienstag, 14. Juni 2011

Kathrins Käsekuchen (Quarktorte)

Erinnert ihr euch noch an meinen Käsekuchen mit Kirschen? Als ich auf einem anderen Blog vor kurzem ein leckeres Rezept mit Topfen (Quark) gesehen habe, hat mir so sehr mein Käsekuchenzahn getropft , dass ich mal wieder meinen Lieblingskäsekuchen (ohne Kirschen) backen musste. Die Zubereitung ist auch ganz einfach (versprochen!), und er macht nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich viel her:


Zutaten (für eine 26 cm Springform): 
1. für den Mürbeteig:
  • 250 g Mehl, gesiebt
  • 70 g Zucker
  • 70 g Butter, weich (alternativ Pflanzenöl)
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Pr. Salz
2. für die Quarkmasse:
  • 500 g Quark, Magerstufe
  • 200 g Schmand
  • 200 g saure Sahne (alternativ auch hier Schmand nehmen - wird dadurch gehaltvoller)
  • 150 g Zucker
  • 150 ml Pflanzenöl, geschmacksneutral
  • 120 ml Milch
  • 3 Eigelb
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Pr. Salz
3. für das Topping:
  • 3 EL Zucker
  • 3 Eiweiß
  • 1 Pr. Salz
+ zusätzlich evtl. Kokosflocken oder Mandelsplitter zur Dekoration

Zubereitung:
  1. Aus den (kalten!) Mürbeteigzutaten einen Mürbeteig für den Boden kneten und für 2 Stunden bedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Quarkmasse gut verrühren. Wichtig: Einen kleinen Teil (ca. 250 g) der Quarkmasse in eine Schüssel oder Tasse geben und zur Seite stellen - wird für das leckere Topping benötigt!
  3. Nach der Kühlzeit die Springform einfetten und den Mürbeteig auf Boden und Rand drücken. Nun die Quarkmasse einfüllen.
  4. Den Kuchen auf die untere Backschiene schieben und bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten backen (bis die Oberfläche goldgelb wird!).
  5. Kurz vor Ende der Backzeit die Toppingzutaten steif schlagen und unter die zur Seite gestellte Quarkmasse (ca. 250 g) geben. Das fertige Topping auf den noch heißen Kuchen geben und für noch einmal ca. 20 Minuten auf der mittlersten Schiene backen, bis das Volumen deutlich zunimmt und die Oberfläche goldgelb wird.
  6. Den Kuchen bei ein wenig (!) geöffneter Ofentür möglichst vollständig auskühlen lassen, damit er nicht in sich zusammenfällt.
  7. Vor dem Servieren mit Kokosflocken oder Mandelsplittern bestreuen.
Nun die fotografische Dokumentation dazu...

    Tipp: Gegen Ende der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu braun wird, und unbedingt den Holzstäbchentest machen - jeder Ofen ist anders...

    Und der schmeeeeeeckt...!
    Seid ihr auch solche Käsekuchenfans wie ich?

    Viel Freude beim Nachbacken wünscht euch

    9 Kommentare:

    1. Vielen Dank für deinen Kommi! :) Ich liebe Käsekuchen! Das ist mit Abstand mein allerliebster Kuchen :).

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    2. Bring mir mal bitte ein Stück vorbei! ;)

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    3. Sorry, ist schon alles verputzt :D

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    4. Also ich liebe ja auch Käse- bzw- Quarkkuchen abgöttisch. Dein Rezept liest sich voll lecker, habs mir gleich mal abgespeichert. Da tropft einem wirklich gleich der Zahn...

      LG die hippe

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    5. Huhu Hippe, das freut mich ;) Da ja die Lebensmittelpreise ab herbst rapide ansteigen sollen, decke ich mich auch mit viel Mehl und Quark ein :D

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    6. oh denn kenn ich..mein mann liebt denn...und frißt ihn förmlich!!!!!

      yummy yummy...jetzt hab ich hungerrrrrrrrrrrrrr
      lg anca

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    7. oh ja, Käsekuchen ist schon was feines und Deiner hat es ganz schön in sich, werd ihn aber trotzdem ausprobieren. Ich war die ganze Zeit auf Rhabarberkuchentripp und jetzt warte ich auf Johannisberen
      schönen Sonntag
      vlG
      Lissy

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    8. @ anca: Ist doch schön, wenn's dem Männe schmeckt - vielleicht frisst er dir auch nach diesem Rezept aus der Hand ;-)

      @ Basteloma: Rhabarberkuchen hab ich dieses Jahr erst 1x gegessen, aber frische Johannisbeeren dafür direkt im Garten vom Strauch in den Mund... :-D Und wenn du für den Käsekuchen nur saure Sahne statt Schmand nimmst, sparst du noch mehr Kalorien... :)

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