Freitag, 12. März 2010

Kombucha - Do's und Don'ts

In meinen bisherigen Kombucha-Beiträgen habe ich ja schon einiges zum "Handling" gepostet. Aber was für Materialien mag der Kombucha denn nun, und welche sollte man besser meiden?


Kombucha und das richtige Gefäß, Löffel, Sieb

Gefäß

Dort wir der Kombuchapilz samt Ansatzflüssigkeit und Tee aufbewahrt, es besteht also Dauerkontakt mit der Gefäßwand. Metall ist absolutes Tabu, Plastik und - noch besser - Glas sind okay:



Löffel

Ob zum Herausnehmen des Kombuchapilzes oder zur Zugabe der Teeblätter - wenigstens einmal pro Woche (am Kombuchatag) kommt der Kombucha mit einem Löffel in Kontakt. Auch hier gilt: Metall ist Tabu, auch Holz sollte man aufgrund der an der Oberfläche vorhandenen Keime nicht verwenden - Plastik und auch Glas ist hingegen okay:


Sieb

Einmal in der Woche wird ja am Kombuchatag der Tee in Flaschen abgefüllt, und vorher normalerweise durch ein Sieb gegossen, um die "Hefeschlieren" nicht mit in die Flaschen zu bringen, da das die Gärung beschleunigen kann. Daher ist auch hier wieder Metall Tabu und Plastik okay:



Fazit: Metall als Metallionenüberträger kann die Kombuchakulturen zerstören und Holz kann Keime in den Pilz und den Tee transportieren - alles Dinge, die man dem Kombucha und der Gesundheit willen meiden sollte. Heutzutage scheint Plastik oftmals ein Fluch zu sein, für den Kombucha hingegen ist er ein Segen, für all diejenigen, die kein Glas im Schrank haben...

1 Kommentar:

  1. ich hab gleich nochmal alles überprüft, das sieb ist auch aus plastik! lg

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